Die Burgschänke Frauenstein verbindet im Sommer wie im Winter faszinierende Natur mit geselliger Gemütlichkeit.

Die Burgschänke liegt direkt am Inn, eingebetet in herrliche Innauen. Der Biergarten bietet einen wunderbaren Blick auf den Stausee und die umliegende Natur.

Der Besucher sitzt inmitten der mittelalterlichen Burganlage und genießt bei kühlen Getränken und heimischen Spezialitäten das einmalig schöne Ambiente. Ruhe und Gemütlichkeit laden zum Verweilen und Träumen ein.

Durch die besondere Lage zwischen Braunau – Obernberg/Bad Füssing ist die Burg ein willkommener Rastplatz um für die zweite Hälfte der Radtour neue Kräfte zu sammeln oder das E-Bike aufzuladen. Der einzige Übergang über den Inn auf 20 km Länge bildet gleichzeitig einen Schnittpunkt unterschiedlicher Radtour- Varianten.

Hier kreuzen sich der Römerradweg, der Tauernradweg und der Radweg Unterer Inn. Seit 2004 führt auch der Pilgerweg „Via Nova“ (Der Weg ist das Ziel) an den ehemaligen Toren der Burg vorbei.

Auf der Bayrischen Seite befindet sich bei Ering am Inn das Biber- und Naturreservat „Unterer Inn“

Die Burgschänke Frauenstein ist Mitglied im Tourismusverband Innviertel

2018 – 2019

 Erweiterung und Modernisierung des Gastronomiebereiches im Erdgeschoss des Gasthauses

2013 – 2014

Einbau von zwei Dachgauben und Ausstattung des 3. OG im Salzstadl zur Beobachtung und Bestimmung der Vögel am Stausee.

2011 – 2012

Begleitprogramm zur Landesausstellung 2012 mit Sanierungsmaßnahmen am und im Salzstadl.
Errichtung der Naturbühne und der Wohlfühlanlage im Außenbereich.

2008 – 2009

EU-Projekt „Herrschaftszeiten“ mit Anbau eines Wehrganges.

2005

Das Dach der Burgschänke wird erneuert.

2005 – 2006

Dachsanierung der Burgschänke.

 

2005

Der Verein „Tempus Rapax“ pachtet vom Verein „Lebendiges Frauenstein“ das Torgebäude, um die Innenräume zu renovieren.

 

2004

Die neuen Pächter der Burgschänke renovieren das Erdgeschoss des Gasthauses.

2003

Das Dach des Torturms wird erneuert.

2002 – 2003

2. EU Projekt – Sanierung des Daches von Torturm und Torhaus.

2002

Der Eringer Verein „Tempus Rapax“ bezieht seinen Vereinssitz in Frauenstein und renoviert die Gewölbe im Getreidespeicher / Salzstadel.

1999 – 2000

1. EU-Projekt – Dachsanierung Salzstadl (Sicherungsmaßnahmen).

1999

Der Verein Lebendiges Frauenstein pachtet das Schloß auf 99 Jahre von Baron Veningen, um es zu beleben und vor dem endgültigen Verfall zu bewahren.

1939 – 1942

Bau der Staustufe bei Frauenstein.

1885

sterben die Baumgartners aus, das Schloß geht in den Besitz des Freiherrn Herbert von Veningen über.

1807

Max Baumgartner ließ einen Teil des Schlosses abtragen und neben dem Getreidespeicher ein Herrenhaus errichten, die heutige Burgschänke.

1516

Das Reinheitsgebot – Bierbrauverordnung – wird in Frauenstein von Dr. Peter Baumgartner niedergeschrieben und am Landständetag zu Ingolstadt von Herzog Wilhelm IV. erlassen.

1508 – 1519

Um- und Neubau des Schlosses.

1508

Herzog Albrecht der Weise von Bayern – München verkauft die Trümmer Frauensteins an seinen Rat Peter Baumgartner, Doktor aller Rechte, Kanzler zu Landshut und an seinen Bruder Wolfgang Baumgartner, Rentmeister zu Burghausen.

1504 – 1506

Niederbayerischer Erbfolgekrieg – Plünderung u. teilweise Zerstörung von Frauenstein.

1496 – 1504

Kaspar Peuntner, Pfleger

1490 – 1496

Friedrich Mautner, Pfleger

1482 – 1490

Georg Stettner, Pfleger

1480 – 1482

Kaspar Copenzen u. Benedigt von Aham, Pfleger

1443 – 1480

Ludwig Dachsperger, Pfleger u. Kastner

1438 – 1443

Baltasar Apfenthaler, Pfleger u. Kastner

1435 – 1438

Hans Rosenstingel, Pfleger u. Kastner

1435

kaufte Herzog Heinrich der Reiche von Niederbaiern / Landshut Frauenstein und vereinte somit die Herrschaft Ering – Erneck – Fraunstein.

1400

verkaufte Ritter Heinrich Weckhinger die Burg Ernstein an Ritter Wilhelm von Fraunhofen, welcher Ernstein umbaute und in Fraunstein umbenannte.

1296 – 1377

Grafen von Hals herrschten 81 Jahre auf Burg Frauenstein.

1009

Kaiser Heinrich II, der Heilige, schenkt dem Hochstift Bamberg die Herrschaft Ering – Erneck – Ernstein

10. Jhd.

Erbauung einer frühmittelalterlichen Burg – genannt Ernstein

15 v.C – 488

Chr. Römische Besatzung: Kastell – Wachturm – Anlegestelle

500 v.C. – 15 v.C.

Besiedelung durch keltische Stämme (südl. des Inns, durch Noriker)